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Lions Club unterstützt Kinderschutzbund in Detmold

Präsident Stefan Tönebön stellt neue Spielanlage vor:

„Nach den Corona-Lockdowns ist unsere Solidarität gefragt“

Detmold. „Die neue Spielanlage des Deutschen Kinderschutzbundes (DKSB) am Hiddeser Berg ist ein echter Hingucker und übertrifft sämtliche Erwartungen“, sagte Lions-Präsident Stefan Tönebön beim Besuch der „Villa am Hügel“ in Detmold. Mit einer Spende von 8.000 Euro hatte sich der Lions-Club Blomberg an der Finanzierung des Projektes beteiligt. Um die neue Spielanlage vorzustellen, hatte der DKSB-Ortsverband Detmold den gesamten Club zu einem „Vor-Ort-Termin“ eingeladen.

„Gerade in der schwierigen Corona-Zeit mit ihren vielfältigen Einschränkungen ist unsere Solidarität mehr denn je gefragt“, unterstrich Tönebön im Gespräch mit dem Leiter der Einrichtung, Jürgen Koerdt. Nach Angaben des Präsidenten helfen „Lions immer dort, wo die staatliche Unterstüzung vor Ort nicht ausreicht, um Not zu lindern“.

„Wir freuen uns für die Kinder und deren Familien, dass wir diese attraktive Spielanlage erstellen konnten“, betonte Koerdt und fügte hinzu: „Hier können Kinder wieder Freunde treffen und gemeinsam spielen“. Nach den coronabedingten Lockdowns sei es wichtig gewesen, wieder einen festen Treffpunkt zu haben „mit vielfältigen Spiel- und Bewegungsmöglichkeiten“. Er solle sich auch zu einem Ort der Begegnung für Familien aus dem Stadtteil entwickeln, erläuterte Koerdt.

Im Namen der Vorstandsmitglieder und der Mitarbeitenden dankte der Einrichtungsleiter den Blomberger Lions für die großzügige Unterstützung. Auch in Zukunft könne er sich eine weitere Zusammenarbeit vorstellen. Der Kinderschutzbund (Ortsverband Detmold) besteht laut Koerdt bereits seit 1964, die „Villa am Hügel“ ist seit 36 Jahren eine viel genutzte Anlaufstelle für Kinder und Jugendliche sowie deren Familien.

Foto (Lions): Blomberger Lions helfen Kinderschutzbund in Detmold bei der Errichtung einer neuen Spielanlage: Lions-Präsident Stefan Tönebön (ganz oben rechts) und der gesamte Club konnten sich vor Ort in der „Villa am Hügel“ davon überzeugen, dass die Spende von 8.000 Euro „gut angelegt“ wurde.